Vor über 30 Jahren reiste Olaf Krüger zum ersten Mal nach Indien. Die Fülle und Intensität der Eindrücke ließen ihn nicht mehr los. Vier Jahre hat er seither in einem der widersprüchlichsten und zugleich faszinierendsten Länder dieser Erde verbracht. 2011 wurde er für seine fotojournalistische Tätigkeit und seine Bemühungen um die deutsch-indischen Beziehungen in New Delhi mit dem renommierten Gisela- Bonn-Preis ausgezeichnet.
In seiner Live-Reportage versucht Olaf Krüger dem Wesen des Landes nachzuspüren. Was hält den Vielvölkerstaat zusammen? Der Zuschauer begleitet ihn auf seiner oftmals sehr persönlichen Suche nach Antworten. Indien hat viele Gesichter deren Nebeneinander verstört und provoziert. Wochenlang wandert der Fotograf durch die Hochwüsten Spitis und Ladakhs. In Rajasthan, dem „Land der Könige“ begibt sich er sich auf die Spuren der Maharajas. Kontrast dazu ist Kolkata: dort trifft er den Kinderarzt Gunter Meyer. Hunger und Krankheit sind in den Slums von Shibpur dessen ständige Begleiter.
Mitreißend erzählt, von starken Bildern getragen und durch einen eigens komponierten Soundtrack bereichert, ist dieser Vortrag ein Erlebnis nicht nur für Indienbegeisterte!
Indien - Der Norden - Reisen zwischen Traum und Wirklichkeit
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Indien - Der Norden - Reisen zwischen Traum und Wirklichkeit
Sonntag, 12.01.2025, 11:00 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 25,20 EUR
LIVE-REPORTAGE
ZWISCHEN TRAUM UND WIRKLICHKEIT
INDIEN - DER NORDEN
von und mit Olaf Krüger
ZWISCHEN TRAUM UND WIRKLICHKEIT
INDIEN - DER NORDEN
von und mit Olaf Krüger
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.